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Im Rahmen der Juni-Ausgabe des 1D-Kinos – einer den Dokumentarfilm „entzaubernden“ Reihe – laden Verein OFFicyna, Theaterzentrum Kana und CKE Stara Rzeźnia, in der Zusammenarbeit mit dem Nationalen Audiovisuellen Institut in Warszawa dazu ein, zwei Tage mit einem großartigen Dokumentarfilmregisseur – Andrzej Titkow zu verbringen. Anlässlich der Ausgabe der Box mit Filmen des Autors, im Rahmen einer Reihe „Polnische Schule des Dokumentarfilms”, vom Nationalen Audiovisuellen Institut findet am 9. Juni um 18.00 Uhr im Saal des Kinos „Iluzjon” (Stara Rzeźnia) eine Präsentation der vier Filme dieser Sammlung statt. Wir laden Sie zum Autorentreffen nach der Filmvorführung ein. Der Eintritt für beide Veranstaltungen ist frei. Dann am Mittwoch, dem 10. Juni leitet Andrzej Titkow den Film-Workshop. Man kann sich dazu per E-Mail weronika@kana.art.pl anmelden. Zeit des Workshops wird mit den Teilnehmern verabredet. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 zl pro Person.
 
 
 
Andrzej Titkow: Dichter, Regisseur, Drehbuchautor, Produzent, Hochschullehrer im Bereich der Filmkunst. Er hat über siebzig Dokumentarfilme realisiert. Er hat auch bei Spielfilmformen Regie geführt: unter anderem die Serie "Układ krążenia" (1977-1978) und den Spielfilm über Andrzej Bursa: "Światło odbite" (1989).  In den Jahren 2005-2010 war er ein künstlerischer Leiter des Internationalen Filmfestivals "Żydowskie Motywy" [Jüdische Motive] in Warszawa. Für einen der besten Dokumentarfilme seines Lebens hält er den Film „Daj mi to". Die Hauptfiguren im Film sind Teilnehmer einer Gruppentherapie. Im Jahre 2012 hat er den Film "Bezsenność" unter der Mitwirkung des Westpommerschen Filmfonds Pomerania realisiert. Es ist ein Dokumentarfilm über den ersten in der Nachkriegszeit Woiwode von Szczecin, Leonard Borkowicz, eine interessante und kontroverse Persönlichkeit.
 
Am 9. Juni in CKE Stara Rzeźnia sehen wir folgende Filme an:
 
Mały, wielki świat, 1977, 14'
Filmporträt von Andrzej Mleczko.
 
Przechodzień, 1984, 37'
Titkow beobachtet und hört aufmerksam Tadeusch Konwicki zu, er nutzt auch seine Familienalbum und Videos, flechtet alte Wochenschauen ein, inszeniert
 
Ausschnitte aus "Małej apokalipsy".
Daj mi to, 1988, 26'
"Gib mir das" – diese Worte fallen während einer  Therapiesitzung einer Trainingsgruppe des Labors für Psycho-Bildung. Der Filmkonsultant war hier Wojciech Eichelberger. 
 
Pro toto, 1988, 9'
Ein Baum wird zum Streichholz.  
 
 
Co-financed by the City of Szczecin 
Organisers
 
 
 
dodane:: 2015-06-03
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